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Pflanzen E - G
Flockenblume |
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In der Region Rhein-Neckar mit seinen Landschaftsbestandteilen Odenwald, Kraichgau und Rheinebene ist die Flockenblume recht häufig in Wiesen und an Wegrändern zu finden. Neben Blattform und Unterschiede in den Blüten, lassen sich drei der am häufigsten verbreiteten Arten sehr gut anhand unterschiedlicher ökologischer Standortansprüche voneinander trennen. |
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Skabiosen-Flockenblume |
So bevorzugt die Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa) trockene kalkreiche Böden. Sie
gilt als Charakterart der Halbtrockenrasen und ist an deren trockenen und nährstoffarmen Bedingungen besonders gut mit ihrem bis zu 1.50
bis 2 m tief reichenden Wurzelwerk angepasst. Die Wasserversorgung der Skabiosen-Flockenblume ist so gut, dass die Pflanze ihre Transpiration
und damit die Photosynthese selten einschränken muss. Die Versorgung mit Photosyntheseprodukten kann dadurch länger aufrechterhalten werden. |
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Charakteristisch für die Skabiosen-Flockenblume sind ihre fiederteiligen Blätter. Verdickungen
an den Stängeln zeigen einen Befall mit Gallwespen an, der sehr häufig bei dieser Pflanze zu beobachten ist. |
Blatt der Skabiosen-Flockenblume |
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Die Wiesenflockenblume (Centaurea jacea) ist gut an ihren ganzrandigen lanzettlichen Blättern zu erkennen. Sie kommt auf nährstoffreichen Wiesen in allen Naturräumen
recht häufig vor. |
Wiesenflockenblume |
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Wer in den höheren Regionen des Odenwaldes unterwegs ist, trifft auf die hier vorkommende Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra). Sie bevorzugt kalkarme, frische und
nicht zu nährstoffreiche Standorte. Eindeutig zu erkennen an den fehlenden vergrößerten Randblüten und die von schwarzen Anhängseln fast völlig verdeckten Hüllblätter - daher
ihr Name. |
Schwarze Flockenblume |