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Pflanzen E - G
Die Esche |
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Mit einer Höhe von bis zu 40 m zählt die Esche (Fraxinus excelsior) zu unseren größten Baumarten. Nicht zu Unrecht wird ihr durch den Beinamen excelsior eine "herausragende", fast königliche Stellung zugewiesen. Im Vergleich zu der bei uns vorherrschenden Buche ist die Esche jedoch sehr lichtbedürftig. Sie muss deshalb auf Standorte ausweichen, an denen die Buche ihr unterlegen ist. |
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Blütenknospen im Frühling |
Bevorzugt wächst sie daher auf feuchten, schlecht durchlüfteten Böden in
Auwäldern, Quellbereichen, Fluß- und Bachufern. In steinschlaggefährdeten Schluchtwäldern gehört die Esche mit Linde und Bergahorn zu den
dominierenden Baumarten. Aber auch in den anderen Waldformen kommt die Esche als Einzelbaum immer wieder vor. |
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Ein imposanter Anblick bieten die vielblütigen Blütenrispen.
Die einzelnen Blüten haben weder Kelch- noch Kronblätter und werden vom Wind bestäubt. |
Blüten der Esche |
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Charakteristisch sind die unpaarig bis zu dreißig cm lang gefiederten Blätter. In der Volksmedizin wurden
früher Zubereitungen aus Eschenblättern innerlich bei Fieber Gicht, Rheuma, Ödemen und als Wurmkur verabreicht, äußerlich bei Beingeschwüren und Wunden. |
junge Blätter im April |
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In der nordischen Götterlehre hat sie
einen festen Platz als Weltenbaum Yggdrassil, der den Himmel trägt und Erde und Himmel auseinander hält. |
im Herbst mit gefärbtem Laub |
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